Umstellung von Kundendaten vom klassischen Aufbau 3D-Modell und 2D-Fertigungszeichnung auf 3D-Modell mit fertigungsrelevanten Informationen (BMI – Building Information Modeling im Bauwesen oder PMI – Product Manufacturing Information im Maschinenbau genannt). Es wurden vorhandene CAD-Modelle in die neuen Datenstrukturen überführt. Hierzu musste anfangs festgelegt werden, welche Angaben (z.B. Formtoleranzen, Lagetoleranzen, Maßtoleranzen und Oberflächenbeschaffenheiten) in die 3D-Modelle übernommen werden sollten. Es wurde eine Richtlinie erstellt, nach der die Umsetzung der Informationen vorgenommen wurde.
Im Projektverlauf zeigte sich, dass das Bearbeiten von 3D-Modellen mit vielen bearbeiteten Flächen bzw. vielen Funktionsflächen u.U. erheblich aufwändiger war, da die zusätzlichen Angaben an jeder dieser Flächen anzutragen waren. Diese Aufwände rentieren sich erst dann, wenn die Zeiten zur Programmierung der Bearbeitungsmaschinen durch Nutzung dieser Daten reduziert werden können.