Der Kunde, ein Systemanbieter für Reinigungsgeräte und kommunale Reinigungsfahrzeuge, hatte ein Entwicklungsprojekt für ein hybridbetriebenes Fahrzeug gestartet. Im Zuge der Entwicklung sollten auf Basis vorhandener Fahrzeugkonstruktionen, die auf Verbrennungsmotoren basierten, angepasste Lösungen für einzelne Funktionsträger erarbeitet werden. Dazu gehörte auch das Antriebssystem des Frontbesens.
Eine der Herausforderungen bestand darin, dass die bislang verwendete Hydraulik ersetzt werden sollte durch elektrische Antriebe. Es zeigte sich schnell, dass die hydraulische Lösung aufgrund ihrer Leistungsdichte und Unempfindlichkeit gegenüber Witterungseinflüssen nur mit erheblichem Aufwand durch eine elektrische Lösung zu ersetzen war. Die neue Lösung führte u.a. dazu, dass tragende Strukturelemente verstärkt werden mussten und zusätzliche Abschirmungen gegenüber Spritzwasser und Schmutz vorgesehen werden musste.
Neben dem Frontbesen wurden verschiedene weitere Antriebe überarbeitet, so z.B. auch der Antrieb des Hauptgebläses und für den Kühlwasserkreislauf.