Ausgangsbasis für dieses Projekt war die Entwicklung eines neuartigen Speichersystems für einen Massenstrom von empfindlichen Produkten. Der Massenstrom wurde in dem Speichersystem nach dem FiFo-Prinzip gespeichert, die Kapazität des Speichers war variabel.
Da der Speicher an umliegende Maschinen angeschlossen werden sollte, die unterschiedliche Ein- und Ausgangshöhen aufweisen konnten, musste der Speicher über vertikale Förderstrecken verfügen. Sobald eine vertikale Förderstrecke im laufenden Betrieb gefüllt war, funktionierte die Förderung des Produktstroms auch fehlerfrei. Beim Anfahren bzw. Befüllen und Leerfahren ergaben sich jedoch Zustände, in denen der Produktstrom nicht mehr als kompakte „Endlosschlange“ bewegt werden konnte, sondern in denen sich die Produkte mangels fehlender Unterstützung chaotisch in dem Förderer verteilten.
Es wurden verschiedene Möglichkeiten erarbeitet und hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit bewertet. Die Lösungsbandbreite variierte dabei von einem einfachen Schwamm (oder Molch), den man entweder vor oder nach dem Produktstrom platzierte, bis zu verschiedenen zusätzlichen Klappen, die man in die Förderstrecken einplanen konnte.